Endlich: „Steirarodl“ in Modriach geht in Betrieb

Der 3. und 4. April hätten für Modriach große Tage werden sollen. Denn ursprünglich war geplant, die neue "Steirarodl", die Sommerrodelbahn der Brüder Diesel, zu eröffnen. Die Bauarbeiten lagen auch voll im Plan, doch dann stoppte die Corona-Krise alles und die Fertigstellung musste auf unbestimmte Zeit auf Eis gelegt werden.

Mittlerweile ist das dritte gemeinsame Projekt mit den Diesel-Brüdern erfolgreich vom TÜV abgenommen und eröffnet. Die Errichtung des Jungle-Coasters im thailändischen Chiang Mai im Jahr 2016 war der erste Schritt in diese außergewöhnlich erfolgreiche Geschäftsverbindung. Drei Jahre später folgten die Schlossbergrutsche in Graz und nun der Alpine Coaster „Steirarodl“, der in Modriach in der Steiermark für Aufsehen sorgen wird. Der kleine Ort hat als Wander- und Skigebiet regionale Bedeutung, mehrere Mountainbike- und Langlauftouren führen ebenfalls durch das Gemeindegebiet.

Schon von der A2-Südautobahn ist die neue Rodelbahn zu sehen. 780 m Bergabbahn schlängeln sich auf der ehemaligen Modriacher Skipiste hinab. Zahlreiche Jumps, Kurven und Wellen sowie zwei Kreisel und drei Brücken in bis zu 4 Metern Höhe sorgen für Abwechslung und machen die Fahrt zu einem ganz besonderen Erlebnis. Die Schlitten sind für zwei erwachsene Personen ausgelegt und werden bis zu 40 km/h schnell. Im Lieferumfang sind außerdem 10 Regenhauben enthalten.

Wie bei allen unseren Rodelbahnen sorgt der Nutzer selbst aktiv für seine Sicherheit, zusätzlich wird er auf der „Steirarodl“ von der Bahnendbremse, die auf Wirbelstrombasis arbeitet, unterstützt.

Mit dem Lifter geht es nach der Sause über 400 m zur 66 m höher gelegenen Bergstation zurück, wo entweder nochmal neu gestartet oder der Schlitten für die wartenden Gäste freigegeben wird. Nach Feierabend werden die Rodel im Garagierungssystem untergebracht.

Weitere Ausbauschritte sehen den Bau eines Motorikparks und einer Aussichtsplattform vor. Betreiber Ernst Diesel rechnet mit 100.000 Tagestouristen pro Saison.

Der Bürgermeister Georg Preßler hebt die Bedeutung des Vorhabens für die Region hervor: "Durch die optimale Anbindung an die Autobahn, die Nähe zu Graz und die Sichtbarkeit von der Autobahn aus wird dies eine der größten Tagestourismus-Attraktionen im Bezirk werden. Nachdem sie hier waren, werden die Leute weiterfahren etwa zum Stausee oder in den Kernraum. Von der Bahn werden auch andere Tourismus-Betriebe profitieren."

www.steirarodl.at/de/die-steirarodl/fotos-der-rodl/

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